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Die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ) hat jetzt recherchiert, wie hoch das Kariesriesiko durch Nutzung der Quetschbeutel ist.

Die Obstbeutel enthalten mindestens den Zuckeranteil, welchen Obst enthält, wobei sich der Inhalt des Beutels aber durch das rohrförmige Mundstück in erster Linie am Gaumen ausbreitet. Dadurch sind bevorzugt die Oberkiefer-Frontzähne dem Brei ausgesetzt. Durch den zusätzlich erhöhten pH-Wert können bei öfteren Verzehr Karies und Erosionen entstehen.

Obst fördert die Kaumuskulatur - Die Quetschbeutel dagegen nicht. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihren Kindern nach Möglichkeit immer Obst zum Verzehr zu geben und keinen Brei in Form von „Quetschies“.

Genauso wie nach jedem Essen, wird empfohlen, dass nach Aufnahme des Fruchtmus die Zähne geputzt werden, um das Kariesrisiko zu minimieren. Am besten warten Sie nach der Nahrungsaufnahme jeweils eine halbe Stunde vor dem Zähneputzen, damit der Säuregehalt im Speichel reduziert ist. Damit wird sichergestellt, dass durch die Säure und Zahnbürste der angegriffene Zahnschmelz nicht weggeputzt wird.

Quelle zm 106 Nr. 17 A, 1.9.2016